Montag, 27. Mai 2013

La Paz

Also ich und Bolivien werden nie dicke Freunde, das ist klar ... Aber La Paz hats doch ein bisschen wieder rausgerissen. Man hat zwar immernoch das Gefühl auf einmal in einer ganz anderen Welt gelandet zu sein aber die Menschen in La Paz sind mir doch um einiges offener und freundlicher als die Einheimischen in Uyuni und Sucre entgegen getreten..

Vielleicht gefiel mir die Stadt auch einfach besser da der erste Eindruck ja einiges Ausmachen soll und der ist im Falle La Paz' einfach erschlagend beeindruckend.
Die grösste Stadt Boliviens (aber nicht die Hauptstadt!) liegt auf schlappen 4000 Höhen,etern und die Gebäude schmiegen sich geradezu an die Berggipfel .. Aus Steuergründen sind die meisten Häuser lediglich Rohbaue und somit scheint die gesamte Stadt wie ein orangenes Häusermeer dass sich perfekt in das umliegende Gebirge einfügt... faszinierend aber leider sogut wie unmöglich auf Fotos einzufangen.
Hier mal zwei aus dem Internet geräuberte Bilder die das es vielleocht ein bisschen wiederspiegeln...

Naja... Im Hintergrund erheben sich Gipfel mit Schneeflecken und überhaupt das Panaroma ist schätze ich mañ ziemlich einmalig.,,
Ein paar Stadtbilder... Unter La Paz fliessen uuunglaublich viele Flüsse. Die Stadt ist sozusagen auf Flüssen gebaut die allerdings so stark konterminiert sind dass man sie lieber unterr Betonschichten vergräbt..
Was mir persönlich leider sehr negativ aufgefallen ist sind die indigenen Einwohner, die einen unglaublichen Hass auf Ausländer und überhaupt alles habenzu scheinen... Woran man das merkt? Über nicht spanisch-Sprechende die das Geschäft ohne etwas zu kaufen verlassen wird aufs bösartigste geschimpft und einen älteren Herren durfte ich dabei beobachten wie er eine Youristin von hinten angespuckt hat, vollkommen ohne Grund. Aber natûrlich sind nicht alle so, viele haben sich auch sehr freundlich mit mir unterhalten und waren äusserst freundlich aber man fühlt sich eben nicht grade selten unerwünscht in dieser Stadt.
Hier ein bisschen Kultur... Der Hexenmarkt, alles mystische und skurile wird hier verkauft... Getrocknete Lamaföten, die man vor der Haustür vergräbt und die angeblich Glück bringen sollen oder eben die ganz gewöhnlichen Touristen-Mitbringsel... Kräuter, Inka-Skulpturen, einfach alles kann man hier finden...

So liebes Bolivien. Schön wars, aber ich glaube wir werden uns für eine ganze Weile nicht wiedersehen, Ciao.

Sonntag, 12. Mai 2013

Ruta de la muerteeee

Bolivien fand ich ja eigentlich kacke und trotzdem bin ich jetzt wieder hier... Diesmal in La Paz, dem Regierungssitz des Landes.. Die Stadt ist mit ihren schlappen 4000 Höhenmeterchen der höchste Regierungssitz der Erde aber zur Stadt selbst gibts wann anders Mehr. Heute geht es um die Ruta de La Muerte oder auch Deathroad oder auch Yungas-Strasse.

Die Strasse gilt als die gefährlichste Strasse der Welt und trotzdem war sie bis 2006 der einzige Weg von La Paz nach Coroico doch mitlerweile wird soe nurnoch von Enhemischen Koka-Bauern und adrenalinsuchenden Touristen benutzt.
Man legt auf den insgesamt 64km mehr als 3000 Höhenmeter zurueck... Nur abwärts versteht sich;) man durchquert also sämtliche Klinazonen die Bolivien so zu bieten hat.
Eine wichtige Regel: immer auf der linken seite fahren! Das wiedderstrebt einem natürlich schonmal aus Gewohnheit allerdings nochmehr weil links von einem ein 1000meter tiefer Abgrund ruft... Links koennen einen allerdings entgegenkommende Fahrzeuge besser sehen und man kann besser überholt werden oder wie auch immer..

Naja. Geschichtlich gesehen hat die Strasse auch was zu bieten (abgesehen davon das bis 2006 jährich ca 250 Menschen auf der Strasse verunglückten) und zwar wurde sie von Paraguayanischen Gefangenen gebaut während einem Krieg den laut den Bolivianern die Bolivianer gewonnen haben und laut den Paraguayanern die Paraguayer. Nunja, unser Tourguide war Bolivianer also haben die Bolivianer gewonnen. Die Paraguayer und 6 bolivianische Freiheitskämpfer wurden auf der Ruta de la Muerte vor die Wahl gestellt: Springen oder durch einen Kopfschuss sterben und alle Bolivianer und die meisten Paraguayer wählten den Sprung.

Genug geredet, es folgen Bilder:

Dienstag, 7. Mai 2013

Back on the Road.

Uuund hier bin ich wieder.
Die 3Monate sind schon rum und es folgen nun wiedr 4 aufregende Wochen Reisezeit :) leider kann ich mich darueber im Moment nicht wirklich freuen, mir ging es vielleicht einfach ein bisschen zu gut in La Serena und so langsam hab ich auch einfach die Nase voll von Abschieden. Aber gut, ich hab jetzt erstmal ein bisschen Ausruhzeit in Iquique (eine Stadt die eich und mir ja schon bekannt ist..), erhole mich vom Abschied und bereite meine Weiterreise vor... Nächster Stop La Paz.
Achja: einen entscheidenden Unterschied gibt es jetzt.. Ich bin seit einem Monat allein, die liebe Mari ist schon wieder in Deutschland.. Aber gut, das krieg ich die letzten 4 Wochen jetzt auch noch hin.
Chrissi allein in Südamerika - here we go.
...as ich den Chilenen beigebracht habe? Siele wie Lügenmäxchen und Flunkyball.... :D
Ein ganz normales Wochenende :)
Besuch im Zoo La Serena und Blondie Chrissi. Ja so seh ich wirklich grade aus
Ein paar Bekannte mit ihren Brettern
In Action und beim Feiern. :)
Und diese Bilder für die, die immernoch nicht verstanden haben warum La Serena so toll ist. :)