Samstag, 29. Dezember 2012

Land und Leute -Part II

darf ich vorstellen: Nestor. ein ebenbürtiger Bowlingspieler und mein privater Spanisch Nachhilfelehrer :)
Er stammt aus einer ziemlich armen Familie aus einem kleinen Dorf der Provinz Córdoba und hatte das grosse Glück als einer der wenigen im Dorf und als der erste seiner Familie die Möglichkeit zu bekommen ein Studium abzuschliessen. er hat seine Möglichkeiten alle mehr als genutzt und hat sich zum Chef einer kleinen, internationalen Firma hochgearbeitet die Apps und Computerprogramme entwickelt und mitlerweile sogar mit der argentinischen Regierung zusammen arbeitet.
Ein Vorzeigeargentinier ist er aber absolut nicht, Er mag kein Fussball, trinkt weder Alkohol noch Mate und für seine Freunde macht er lieber Pizza als Asado. Ziemlich südamerikanisch ist dann aber seine Freude am Tanzen und er ist jemand mit dem man sich Stundenlang über interessante sowie uninteressante Themen unterhalten kann weshalb meine Fragerei zu einem sehr ausführlichen Gespräch über Córdoba geführt hat.

"Córdoba ist zwar nach Buenos Aires die 2. Grösste Stadt aber von einer stressigen Grosstadt noch meilenweit entfernt. Die Leute sind ruhiger und gleichzeitig irgendwie noch ein bisschen Südamerikanischer als man es von einer Grosstadt erwarten würde. Trotzdem gibt es die wirtschaftlichen und kulturellen Möglichkeiten einer Grossstadt! Zusammenfassend könnte man sagen dass Córdoba das gute einer grossen Stadt in einem kleinen Dorf vereint.
Ausserdem erhalten hier so viele Menschen die Möglichkeit sich umsonst zu bilden -an den Unis und in zahlreichen Bibliotheken. Das ist wahrscheinlich das Beste an ganz Argentinien. Wir sind eines der grössten Länder Südamerikas und haben verhältnissmässig grosse Reichtümer. Es wird in Bildung investiert und die Stdenten hier bekommen eine der besten Ausbildungen - vollkommen umsonst. Nicht umsonst kommen Leute aus ganz Südamerika zu uns zum studieren.

Die Menschen unterscheiden sich in einem Punkt vom Rest der Welt. Nagut, vielleicht nicht alle, vielleicht nichtmal die Mehrheit aber sicherlich wird davon eine entscheidene Gruppe unserer Gesellschaft definiert. Ich spreche von'garra'. Man muss es mit Gefühl, Auftrieb, Stärke und Kraft gleichermassen übersetzen und ist gewissermaßen ein Phänomen..
Argentinien kehrt ironischerweise immer wieder mit zahlreichen Medallien und Siegen von den olympischen Spielen zurück und das liegt sicher nicht an finanzieller Unterstützung des Sports durch die Politik oder an den grossartigen Sportlern.
Wir sind gross im Rudern, im Fussball und wir hatten das erste Team der Geschichte dass das amerikanische Dream Team im Basketball besiegte.
Obwohl du weisst, dass du nicht gewinnen kannst träumst du vom Sieg.
Das kann nicht jeder von sich behaupten, aber irgendwie ist genau das unsere Stärke und prägt die Gesellschaft und das Bild von Argentinien.

Achja, ausserdem sind Argentinier arrogant. :) wir beziehen uns dabei auf unser Bildungssystem und natürlich den Fussball.. Igendwie sind wir dabei einfach ein bisschen die besten. :)"

Dienstag, 25. Dezember 2012

Feliz Navidad

Erstmal wünsch ich euch allen frohe Weihnachten! Ich hoffe ihr hattet einen schönen Weihnachtsabend und geniesst die nächsten Tage noch ein bisschen :)

Ein besinnliches Weihnachten war es für mich sicher nicht aber auch nicht gerade ein schlechtes ;) Eigentlich hatten wir alles was dazu gehört.. Viel viel viel leckeres Essen, nette Leute, Weihnachtslieder und sogar einen Weihnachtsbaum und einen Hund im Haus! :) Nur irgendwie war es eher wie Silvester da man hier um 12 raus geht um sch das Feuerwerk anzuschauen und sich dann frohe Weihnachten wünscht.

Carla stellte ihren Hund grosszügigerweise als Weihnachtshund zur Verfügung :) fürs Feuerwerk mussten wir ihn allerdings unter Drogen setzen was auch irgendwie ziemlich lustig war :D
Weihnachtstruppe:)
Frohe Weihnachten :)

Montag, 17. Dezember 2012

Land und Leute - Part I

Ich habe mal eine Art Projekt begonnen... Ich möchte euch mal ein bisschen die Leute vorstellen mit denen ich hier zu tun habe. Wär aber ja irgendwie langweilig einfach nur Steckbriefe und Bilder zu posten also hab ich mir was anderes überlegt (an meiner Idee hat Jacob L. übrigens entscheidenden Anteil;))
Da ich einige positive Rückmeldungen zu meinem Bericht über die politische und wirtschaft,iche Situation hier bekommen habe und das anscheinend einige interessiert habe ich meine Latino-Freunde darüber ausgefragt wie sie ihr Land sehen, nach den Besonderheiten, den Unterschieden und so weiter...
Ich hoffe das Ergebniss gefällt eich und ist einigermaßen interessant, für mich ist es auf jeden Fall super die verschiedenen Sichtweisen zu hören. :) Die meisten Antworten hab ich übrigens auf Spanisch bekommen, was ganich so leocht war aber so langsam gehts vorran ;)



Carla.
Carla (23) hat es, wie viele Andere, zum Studieren nach Córdoba verschlagen und ist grade dabei ihr Studium erfolgreich abzuschliessen. Auf die Frage was sie macht antwortet sie meistens mit 'Irgendwas mit Computern und Filmen' und was sie am Besten kann ist recht eindeutig: tanzen bis in die frühen Morgenstunden. Eine echte Latina eben, der ihr Land aus meinen Augen sehr am Herzen liegt.
Ursprünglich stammt sie aus Salta, eine kleine Stadt (die genauso heisst wie die Provinz in der sie liegt), die sehr viel ruhiger, traditioneller und vorallem konsevativer sei als Córdoba. Prinzipiell ne super Sache, sofern man ein ruhiges Leben mit konservativem Job als Hausfrau und Mutter haben will -da Carla allerdings alles Andere als konservativ ist wird sie bis auf weiteres wohl erstmal in Córdoba bleiben.
Der typische Durchschnitts-Argentinier drehe sich ständig im Kreis. Einerseits liebt er sein Land und andererseits hasst er es - Carla geht es da ziemlich ähnlich. Sie liebt die Kultur, die eine Mischung aus so vielen Kultur darstellt und doch zu was ganz eigenem wird - Eis und Pizza, so gut wie in Italien, die spanische Sprache und dazu noch Mate und Empanadas.. Was will man mehr. Gleichzeitig findet sie es schrecklich, dass dieses Land nichts aus sich herausholen kann.
Die Gesellschaft ist in zwei Gruppen geteilt: die, die ein Land wollen, das sich an Europa orientiert (wie es schon immer versucht wurde; sieht man speziell an den Gebäuden. Sie scheinen als wären sie aus Bruchstücken europäischer Gechichte zusammen gesetzt worden) um irgendwann auf gleicher Ebene zu sein. Und die, die wollen dass sich ein unabhängiges Land auf seiner eigenen Basis entwickelt dass ein Gegenpol zur Amerikanischen und Europäischen Macht darstellen kann.
Genau das wäre es, was sich Carla auch wünschen würde; ein Argentinien, dass sich selbstständig entfaltet, ehrliche Politik betreibt und eine unabhängige Wirtschaft aufbaut. Gleichzeitig hofft sie auf mehr Gerechtigkeit vorallem zwischen Arm und Reich, eine Hoffnung die hier vermutlich jedoch jeder Pflegt - unabhängig von Europaliebhaber oder Basisverfechter.
Und wer meinen Post über Cristina Kirchner noch im Hinterkopf hat wird es sich vermutlich schon denken können -Carlita steht hinter der derzeitigen Regierung. ;)

Mittwoch, 12. Dezember 2012

mein Leben ist 'ne Hängematte an zwei Seilen zwischen Palmen.

Die letzten 5Wochen in Córdoba sind angebrochen. Unglaublich wie die Zeit vergeht; die Meisten die mit uns angekommen sind verlassen uns jetzt oder haben uns schon verlassen und eins steht fest: die letzte Zeit hier wird genutzt. wir haben noch einige Pläne und viel zu tun, aber trotzdem.. heute wurde in den Sierras entspannt. :)
Um der Stadthitze zu entkommen sind wir nach Cabalango geflüchtet.. Aber da ja einige sowieso mal wieder mehr Bilder sehen wollten lass ich diese jetzt einfach mal für sich sprechen:)
Fast wie die Lauterbacher Schrittsteine;)
Das Wasser in den vielen Flüssen der Sierras ist meist fast golden, an einigen Stellen sogar richtig rot und der Boden glitzert in der Sonne:) und wenn nicht zu viele Menchen dort ihr Unween treiben ist es unglaublich klar.
Seekühe sieht man hier auh ab und zu
Ich geniess dann mal weiter die Sonne:)

Freitag, 7. Dezember 2012

Wovor Mama dich immer gewarnt hat.

Als ich heute so in der glühenden Hitze durch die Aussenbezirke Córdobas lief ging mir die ganze Zeit der Satz durch den Kopf "jap. Das ist so eine Situation vor der dich Alle gewarnt haben."
Und auch wenn es die Spannung jetzt irgendwie nimmt - Ich habe noch alles. Meinem Geldbeutel, meine Schlüssel, meine Kamera und mein Leben (was ich mitlerweile auch wirklich ganz besonders lieb hab.)
Ich hatte ja schon geschrieben dass ich in einem sozialen Projekt mitarbeiten möchte weshalb ich mich heute auf den Weg nach 'Don Bosco' gemacht habe. Schon an der Adresse hab ich gesehen dass es ein ganzes Stück außerhalb liegt aber meine Erwartungen wurden übertroffen. Ich bin ein ganzes Stück durchs Industriegebiet gelaufen bis ich irgendwann beschlossen habe doch nochmal einem Bus zu nehmen.. je weiter man sich aus dem Zentrum entfernd desto häufiger wird man auch angemacht. Ich meine, nach 2Monaten in Córdoba ist man es gewohnt dass einem Buse und Taxis hinterherhupen, Männer mit Kindern auf den Schultern einem nachpfeifen, Gruppen von Kerlen einem beim vorbeigehen applaudieren oder das Baustellen im umkreis von 500m für gewöhnlich still stehen aber ausserhalb steigert sich einfach die Häufigkeit immer mehr sodass man sich irgendwann wirklich unwohl fühlt. Meine Theorie: dorthin kommt eben doch eher selten eine Europäerin mit für hiesige Verhältnisse blonden Haaren und blauen Strahleaugen.
Im Bus bin ich irgendwann am Industriegebiet vorbei und was kommt natürlich am Stadtrand jeder größeren Stadt? Richtig. Das Ghetto. Wahrscheinlich nicht das schlimmste was Córdoba zu bieten hat aber für meinen Geschmack hats gereicht - die Müllabfuhren sind oftmals nicht unterwegs so weit außerhalb so dass in allen Strassengräben sich der Müll stapelt und die Häuser sind eher als Wellblechhütten zu bezeichnen.
Und jetzt der dramatische Teil: irgendwann musste ich den Bus verlassen und war immernoch einen haben km von meinem Ziel entfernt. Zudem wurden die strassen auch noch extrem unübersichtlich sodass ich absolut keine Chance hatte mich zu orientieren und Zack - ich war verloren.
Irgendwann beschloss ich drei einigermassen normale Männer nach dem Weg zu fragen, die mich natürlich schon eine Weile beobachtet hatten und vermutloch schon darauf gewartet hBen dass ich sie frage, und es stellte sich heraus, dass och direkt vor der Adresse stand. Zum Glück, nur leider sah es drinnen nicht viel besser aus und als ich das abgezäunte Gebiet betreten habe hätte ich ebenfalls nich ene goldene Diamant-$Kette tragen können und eine Gürtel in den in Neonleuchtbuchstaben EUROPÄER! steht, ich hätte garnicht nkchmehr auffalen können.
Aber als ich eine Gruppe von Mädchen dann angesprochen habe um meine Koordinatorin zu suchen haben sie mir dann doch bereitwillig geholfen.
Endlich. Das schlimmte überstanden, in mehr oder weniger sicheren Händen. Doch ein Gespräch gab es dann doch nicht sondern ich sllte direkt mitarbeiten. In der vorherigen Woche lief eine Spendenaktion und jetzt mussten die Berge an Kleiderspenden (von denen ich übrigens den Grossteil schon vor 3 Generationen entsorgt hätte) sortiert werden und Essensspenden füreinen Ausflug in die Sierras portioniert werden.
Ich muss sagen, die Arbeit war super. Vorallem weil die Kods denen alles am Ende zu Gute kommt direkt neben einem saßen und teilweise mitgeholfen haben. aber es war schon relativ anstrengend und nach 2 Stunden hab ich mich auch wieder auf den Rückweg gemacht.
Aber in Córdoba ist alles etwas anders.
Man stelle sich eine Strasse vor. Zwei Bushaltestellen. Ein Schild zeigt in die eine Richtung Auf dem draufsteht 'Av. colon -Centro' genau dahin muss ich! Also auf in den Bus um 10Minuten später festzustellen dass es der Falsche war und irgendwo, Mitten in einem Wohnviertel zu stehen und zu hoffen dass in der nächsten Stunde ein Bus zurück fährt. Weil dann wirds dunkel. Und ich bin noch mehr am Stadtrand als vorhin schon, mitlerweile sind Felder vor meiner Nase und ich kann auf die Ersten Berge der Sierras sehen... Eigentlich schön, wenn nicht wüsste dass ich ganz ganz weit weg von meine, Haus und meinen Freunden wäre am Standrand vn Córdoba, 2Blocks vom Ghetto entfernt.

Aaaber die kleine Europäerin hat Glück. Nach ca 15Minuten kommt ein Bus der mich sicher nach Hause bringt :)
Hier die unmengen an spenden die wir durchgearbeitet haben

Über das Projekt:
Es gibt ein Grundstück mit vielen kleinen, spärloch eingerichteten Zimmern auf dem seehr viele arme Familien, hauptsächlich mit vielen Kindern leben und einige Frauen deren Mann gewaltätig war und die dort zuflucht finden. Man versucht den Menschen ein Millieu zu geben in dem man etwas erreichen kann, normalerweise würden die Kids sicher mit Strasßengangs und Kriminellen in Komtakt kommen, so bleibt ihnen wenigstens das erspart. Sie leben allerdings in Armut und hauptsächlich von Sachspenden. Man versucht auch Ausflüge zu organisieren wie den Trip in die Serras um ihnen eine möglichst normale Kindheit zu schenken.
Prinzipiell fand ichs wirkloch super und werde wahrscheinloch aich noch 1 oder 2mal hinfahren aber es ist einfach zu weit weg von meinem Viertel (ca 1Stunde Busfahrt).
Die Menschen dort haben mich trotzdem seehr beeindruckt; ein kleines Mädchen hat mir direkt einen Ring geschenkt den sie ja sowieso nur am Daumen tragen könne und den sie deshalb lieber mir schenken will weil ich ja so schöne Hände hätte .. Gut dass ich mit meinem Spinnenfingern Sogar Kinderrimge tragen kann;)

Nach den Erlebnissen des heutigen Tages wird jetzt allerdings erstmal gefeiert. Es gibt ein Abschiedsasado für unsere liebste Sissi (und ich bin für das vegetarische Essen zuständig also gehts gleich für mich ab hinter den Herd und Bratlinge braten).
Sissi verlässt uns morgenund wir müssen den Abschied irgendwie erträglicher gestalten. Wird sicher eine super Nacht :)

Montag, 3. Dezember 2012

Schwitzen, Schlafen, Essen Feiern und Arbeiten. In genau der Reihenfolge.

Lange gabs erstmal nichts von mir zu hören was aber eher an der Ereignislosigkeit liegt als daran, dass ich euch vergessen hab. Das Wetter ist unerträglich heiss, über den Regen heute, der die Luft endlich abgekühlt hat, konnten wir uns allerdings auch nicht so richtig freuen da die Strassen jetzt erstmal wieder unter Wasser stehen und Weihnachtsstimmung? .. Ungefähr im gleichen Maße vorhanden wie Dulce de Leche in Deutschland.. Wenn man ein bisschen sucht findet man vielleicht was aber so richtig was damit Anfangen kann man auch nich.
Naja; ich befinde mich also in einer vollkommen anderen Situation als die Meisten von euch gerade.
Was ich den ganzen Tag so mache?
Essen, Schlafen, Schwitzen, Feiern und Arbeiten..
Hier seht ihr meinen derzeitigen Arbeitsplatz.. Ich sitze hinter der Rezeption (oder auf der Couch, vor dem PC oder dem Fernseher..) des Palenque Hostels und drücke immermal das Tür-öffne-dich-Knöpfchen oder verkaufe das ein oder andere Bier.. Im seltenem Fall das mal das Telefon klingelt rutscht mir mein Herz ganz weit in die Hose und ich begimme zu beten dass mein Gesprächspartner ein geduldiger Peruaner mit deutlichem Spanisch ist und kein einsprachig aufgewachsener Argentinier dessen Grosseltern bereits in Córdoba aufgewachsen sind weshalb er die Stadt noch nie verlassen hat.... Ja, das Spanisch der Cordobeses ist wohl das Unverständlichste von allen aber direkt in meinen ersten Tagen hier wirde mir gesagt "Sobald du einem Cordobes verstehst der dich via Handy aus einer Boliche (eine Art Club) um 5Uhr Nachts halb besoffen anrufst verstehst du alles und jeden" -Schade, davon bin ich noch um einiges enternt.

Nunja.. Zurück zu mir. Ich Arbeite dort auf jeden Fall 3 Tage die Woche für 8 Stunden und mag es sehr Leute aus der ganzen Welt (ach nein, wohl eher aus ganz Südamerika und Deutschland.. Sie sind überall!) kennen zu lernen aber mit dem Gehalt kann ich grade so Lebensittelkosten hier decken. Für 8Stunden bekomme ich etwas weniger als 10€ was hier aber eine vertretbare Bezahlung ist. Deshalb habe ich beschlossen mir lieber ein soziales Projekt zu suchen und in Deutschland zu Arbeiten da es sich einfach nicht lohnt gegen Bezahlung zu Arbeiten. Im Hostel werde ich zwar weiterhin bleiben aber eher wegen den Leuten und da ich dort sowieso wirklich nicht viel zu tun habe und nebenbei wunderbar Spanisch lernen kann, einfach ein bisschen in einem klimatisierten (<3) Raum sein kann und Leute kennen lerne.

Um ein bisschen gutes tun zu können habe ich mich jetzt an hhttp://fundacionafos.orggewendet und werde am Freitag zu einem organisatorischen Gespräch gehen um zu klären was ich machen kann, wann ich anfange und so weiter. so hab ich auch die Möglichkeit ein bisschen mehr Spanisch zu sprechen.. Oder eher den Zwang, da in meinem Haus ja hauptsächlich Deutsche leben kommt das leider etwas zu kurz.

...so viel zum derzeitigen Stand. Ich werde dann natürlich hoffentlich bald von meinem Projekt berichten können aber sonst gibts im Moment eher wenig neues. Wir planen zwar noch einen Besuch im Fussballstadion, ich werd euch noch ein bisschen was über die hiesige Musik erzählen und der Nationalpark vor unserer Haustür muss auch noch besichtigt werden aber eigentlich warten Mari und ich schon sehr darauf bald weiter zu Reisen und Chile, Bolivien und Peru zu erkunden. Vorallem da unsere liebgewonnenen Mitreisenden uns bald alle so langsam verlassen, aber das muss noch bis Januar warten.