Sonntag, 12. Mai 2013

Ruta de la muerteeee

Bolivien fand ich ja eigentlich kacke und trotzdem bin ich jetzt wieder hier... Diesmal in La Paz, dem Regierungssitz des Landes.. Die Stadt ist mit ihren schlappen 4000 Höhenmeterchen der höchste Regierungssitz der Erde aber zur Stadt selbst gibts wann anders Mehr. Heute geht es um die Ruta de La Muerte oder auch Deathroad oder auch Yungas-Strasse.

Die Strasse gilt als die gefährlichste Strasse der Welt und trotzdem war sie bis 2006 der einzige Weg von La Paz nach Coroico doch mitlerweile wird soe nurnoch von Enhemischen Koka-Bauern und adrenalinsuchenden Touristen benutzt.
Man legt auf den insgesamt 64km mehr als 3000 Höhenmeter zurueck... Nur abwärts versteht sich;) man durchquert also sämtliche Klinazonen die Bolivien so zu bieten hat.
Eine wichtige Regel: immer auf der linken seite fahren! Das wiedderstrebt einem natürlich schonmal aus Gewohnheit allerdings nochmehr weil links von einem ein 1000meter tiefer Abgrund ruft... Links koennen einen allerdings entgegenkommende Fahrzeuge besser sehen und man kann besser überholt werden oder wie auch immer..

Naja. Geschichtlich gesehen hat die Strasse auch was zu bieten (abgesehen davon das bis 2006 jährich ca 250 Menschen auf der Strasse verunglückten) und zwar wurde sie von Paraguayanischen Gefangenen gebaut während einem Krieg den laut den Bolivianern die Bolivianer gewonnen haben und laut den Paraguayanern die Paraguayer. Nunja, unser Tourguide war Bolivianer also haben die Bolivianer gewonnen. Die Paraguayer und 6 bolivianische Freiheitskämpfer wurden auf der Ruta de la Muerte vor die Wahl gestellt: Springen oder durch einen Kopfschuss sterben und alle Bolivianer und die meisten Paraguayer wählten den Sprung.

Genug geredet, es folgen Bilder:

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