Sonntag, 27. Januar 2013

Valparaíso

Queridos amigos.
Todo bien en Córdoba? Ya conoscen los nuevos Alemanes? :D
Después de mi tiempo maravilloso en Santiago estoy muy decepcionado por Valparaíso.. Que ciudad fea. :( los días buenas de la ciudad ya terminaron. es muy sucia y apesta horrible :/ bueno.. Hay pinturas lindas pero no tantas... La mayoría de los edificios es llena de Graffitis feos (como en el tercero foto a la derecha). por eso queremos irnos muy pronto y mañana sale nuestra colectivo a La Serena.. Espero que sea mas lindo..
Un besito
__________________________________________________________________________________
Ein Paradies ist es wohl schon lange nichtmehr. Das Hafenstädtchen an der Küste hat seine besten Tage eindeutig schon hinter sich und ist jetzt ein ziemlich heruntergekommenes Drecksloch, dass verzweifelt versucht seine einstige Stellung als bedeutenste, wunderschöne Hafenstadt Südamerikas (wenigstens bei den Touristen) aufrecht zu erhalten.
Valparaiso gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe und tatsächlich - An vielen Ecken ist beeindruckende Streetart zu entdecken, aber das wars dann eigentlich auch schon wieder. Die ganze Stadt ist von hässlichen Schmierereien und möchtegern-Graffities zugesprayt und die Bewohner bezahlen Künstler dafür dass sie ihre Häuser mit Kunstwerken versehen damit andere "Künstler" nichts draufschmieren da man vor den Bildern doch wirklich respekt hat.
Charakteristisch für das Stadtbild sind ausserdem die sogenannten 'assencores',die die flachen, unteren Strassen mit den 'cerros', den Hügeln auf denen sich die ganze Stadt ausbreitet, verbinden. Die Dinger sind ziemlich alt.. Was man bei einer Fahrt auch deutlich zu spühren bekommt.
Bekannt ist Valpo für seine viiielen kleinen bunten Häuser und verwinkelte (und sehr aehr steilen) Gassen die Strassenkünstler, Hippies, Alternative, Ökos und Individualisten aus der ganzen Welt anlocken. Klingt eigentlich ziemlich cool aber zu viele von dieser Menschengruppe tun einer Stadt einfach nicht gut. An jeder Ecke riecht man neben dem Fisch und Hafengerüchen Urin, Gras und Hundekacke was wirklich nicht grade angenehm ist. Der Müll liegt auf den Strassen herum und die Häuser sind einfach ziemlich herunter gekommen.
Wirtschaftlich ist die Hochphase der Hafenstadt auch schon lange vorbei - seit der Panamaknal existiert ging es stetig bergab und die Arbeitslosigkeit ist hier so hoch wie in keinem anderen Teil Chiles. Trotzdem, als Stadt der Künste ist es von Touristen (wenn auch nicht den Typischen Touristen) viel besucht und hält sich damit und der blühenden Partykultur über Wasser.
Naja. Genug gelästert, hier einfach mal ein paar Bilder,
Für uns hätte auf jeden Fall ein Tag gereicht allerdings geht unser Bus nach La Serena erst morgen Abend.. Der heutige Abend und der morige Tag muss jetzt also irgendwie noch totgeschlagen werden aber gut. Man kann ja auch nicht nur Glück auf seiner Reise haben.
Hafen bei Nacht undein paar bunte Ecken... Irgendwie Hängt hier auch ein schrecklich verwirrendes Kabelwirrwarr überall im weg...
Ein paar schokoladigere Seiten der Stadt... Von nahem würdet ihr allerding s sehen dass alles sehr sehr heruntergekommen ist und viele Häuser auch nur aus buntem Wellblech bestehen
Ein bisschen Streetart... rechts in der mitte sieht man recht gut was passiert wenn man keine Kunstwerke an der Wand hat und das ist leider häufiger der Fall
Und Hafen bei Tag.. Wie gesagt. Das sind wirklich die Zuckerseiten.. Meer schön und gut aber ich bin ganz froh ass ich morgen h ier weg bin

Freitag, 25. Januar 2013

Santiago

seis horas en un colectivo y todo se cambia. No manzanas (nunca pensaba q hay un país sin manzanas) no tantos perros en la calle, no gente tomando Mate, Fernet se cambia a Pisco y las personas parecen màs como Europeos .. Me sentio como estaría en una ciudad en el sur de Italia pero tan grande como una gran ciudad en el USA. de verdad me gusta taaanto Santiago :)
Es incredible grande y incredible caro pero hay muchos lugares lindos. por ejemplo el parque a donde fuimos.. con piscinas (pero tenemos que ahorrar dinero y son carissimo :(), plantas lindas y muuuuucha gente q maneja bicis (como en el resto de la ciudad)... Y sí carminas 2 horas por el lugar el màs alto de el parque hay una vista super super reeeee impressionante sobre la ciudad!! En las noches hacen muy frío q es muy bueno para dormir ..por eso no pensaban q el sol sería tan fuerte y ahora nosotras dos tenemos una quemadura de sol re fea -.- en serio, estoy pareciendo redículo con una nariza rojo oscuro y una marca de gafas de sol en mi cara -.- bueno. Hoy caminamos por la ciudad como 4horas.. La cosa me gusta mas de Santiago es la mescla entre grande y pequeño, antiguo y nuevo y colorido y simple como en las ultimas fotos..
Que a mi no me gusta? ¡Extraño la gente de Argentina! Ustedes son mucho mas abierto y amable y mas buena onda;) pero bueno... Mañana nos vamos a Valparaiso ;)
Un besito grande
___________________________________________________________________________________
wow. Unglaublich was so ein paar Stunden so alles Ausmachen. Santiago ist so vollkommen anders als die Argentinischen Städte die wir kennen gelernt haben und eigentlich hatten wir recht wenig Lust auf das 5mil. Einwohnerstädtchen aber jetzt wollen wir garnichtmehr weg.. Aus geplanten 2 wurden 4 Nächte und wir haben immernoch nicht genug von dieser Stadt! Könnte daran liegen dass sie so Europäisch erscheint und es eine Art Urlaub vom Urlaub für uns ist.. Man hat das Gefühl in einer amerikanischen Grosstadt zu sein die jedoch im Herzen Süditaliens liegt.
Ganz besonders auffallend...
1. Fernet wird zu Pisco
2. Keiner trinkt mehr Mate
3. Die Aussprache und das Vokabular ändert sich was es jetzt irgendwie wieder etwas schwieriger macht..
4. Es ist viiiel sauberer und sehr viel sicherer
5. Es gibt nichtmehr so viele Strassenhunde
6. Die Empanadas sind 3mal so gross
7. Die fragwürdige Mode der Neonfarben, Plato-Flipflops und der Bauchfreien-Fransentopps weicht dem klassischen Europäischen schick
8. Die Supermärkte haben ein sehr viel breiteres Angebot an Milchprodukten und es gibt keeeeine Äpfel! (Chile versucht seine Natur sehr zu schützen also kommt ausländisches Obst hier nicht ins Kühlfach. Und wehe ,am versucht auch nur einen Apfel reinzuschmuggeln: die Koffer und Handgepäcke JEDES einreisendem Buses werden durchleuchtet, die Ause mit Hunden durchsucht und jeglicher verstoss wird strenhstens Bestraft. Staatsfeind Nummer 1: Obst und Gemüse. während ansonsten Import und Export hier kein Problem darstellt wie in Argentinien und man sogar Rittersport n einigen Regalen findet :))
9. Es droht keine Lebensgefahr beim Stadtbummel. Die Autos halten sowohl an Ampeln als auch an Zebrastreifen... Welch Luxus :)

Ansonsten hab ich eine wahre Bilderflut angesammelt da es sich wirklich um eine wuuuuunderschöne Stadt handelt.. Nur leider sind die Leute auch etwas mehr Europäisch, ich vermisse meine Lebensfrohen und ein bisschen zu offenen Argentinier :(
Spaziergang am Fluss am höchsten Gebäude Südamerikas vorbei, wunderschönen Plazas und Brunnen und ein bisschen Sport auf den ganzen Sportgeräten die hier an der sogenannten "Aktivstrecke" entlang aufgebaut sind... Sehr lustig und hier sind auch unglaublich viele Fahrradfahrer und Joffer unterwegs! Also wirklich uuuuunglaublich viele!
Achja.. Und die Chilenische Flagge :)
Am zweiten Tag gabs eine ordentliche Wanderung durch den grössten Park der Stadt. Ein riesiger Berg der sich mitten in der Stadt erhebt mit einer Statue der guten alten Maria.. Auf dem 2.5 stündigen Weg der konsequent bergauf geht begegnet man viiielen schönen Pflanzen, kleinen Plätzen, Grünflächeln und zwei Schwimmbädern... Leider verläuft er in der prallen Sonne ohne Chance auf Schatten und dementaprechen hatten wir endlich oben angekommen nicht nur eine wunderschöne Aussicht sondern auch einen ordentlichen Sonnenbrant. Der Plan dann heute in eins Der Schwimmbäder zu gehen hatte sich dann damit erledigt. Aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt auch wenn der Rückweg ebenfalls zu Fuss zurück gelegt werden musste.... Die Sicht ist der Wahnsinn! Nur schade das im Sommer die Stadt so in Hitze und Sog versinkt und man die Berge nur erahnen kann... Googelt mal Santiago und ihr werdet mir zustimmen dass die Stadt wohl eine der schönstem Grossstädte der Welt ist :) da oben ist ausserdem die wohl schönste Kirche der Welt !
Heute auf der ausgedehnten Stadttour: der Markt. Nach kurzer Verwunderung muss man sich immer wieder in den Kopf rufen, dass der Wechselkurs 1€ zu 630chilenische Peso ist und die Preise in wirklichkeit vollkommen okay sind.. 2 Kaktusfrüchte die probiert werden mussten und eher gewöhnungsbedürftig sind und das wunderschöne Schloss auf Cerro San Lucia
Plaza de las Armas: die Hauptplaza Santiagos mit wichtig aussehenden Gebäuden (natürlich eine Kirche und einem Rathaus) und vielen schicken Palmen :)
Die Markthalle der Stadt, voll mit Restaurants die einem die für Chile so typischen Meeresfrüchte schmackhaft machen wollen und sehr auf touristenfang angelegt sind. Nochmal Santa Lucia und links seht ihr unseren lieben Gustavo der uns seine Behausung zur Verfügung stellt :) und ausserdem hier gerade Hausgemachte Pasta für uns zaubert:) ich muss sagen ich habe selten so gut gegessen :)
Und zum Schluss nochmal das, was Santiago für mich ausmacht: eine Mischung aus alt und neu, gross und klein, schlicht und bunt und überall zwei Reihen grüner Bäume und Palmen. faszinierend diese Stadt und wunder wunderschön :) ich wünschte ich könnte noch ein bisschen bleiben aber nein, unser nächster Stopp ruft: Valparaiso :)

Donnerstag, 24. Januar 2013

Andenfahrt

Estoy en Santiago! Todavía no fui a el centro pero quiero mostrarles fotos de mi viaje por los Andes a ustedes... Que lindo son! Por la última noche estuvimos en un hostel y encontramos unos músicos <3 hasta las 6 hizimos una jamsession incredible y por supuesto tuvimos que probar el pisco.. :D muy rico pero prefiero el fernet;) bueno, ahora estamos en un apartamento de un chico en un barrio muy rico y disfrutamos la vista sobre Santiago de el 5 piso:)

____________________________________________________________________________________
So. Jetzt hat es sich endgültig ausgetangot. Argentinien haben wir verlassen und sind jetzt in einem Apartment im 5. Stock im Bankenviertel Santiagos. Von der Stadt haben wir noch nicht so viel gesehen aaaber ein paar Bilder möchte ich euch nicht vorenthalten die auf der Reise durch die Anden (leier nur durch ein Busfenster) entstanden sind..
Hier ist übrigens ein Skilift mit drauf;)
und nach einer ausgiebigen Siesta machen wir uns dann auch mal auf in die Stadt. Aber ertsmal müssen wir uns von der gestrigen Nacht erholen: im Hostel haben wir einen Profi-Gitarristen kennen gelernt und einige andere Musikfreudige und das endete letzendlich in ein riesen Jam-Session die bis 6 Uhr morgens dauerte:) wenn ich nur wüsste wie man hier Videos hochläd.. :(

Dienstag, 22. Januar 2013

Mendoza

Hooola amigos;
pasamos días reeeeeebueno en Mendoza! Me encanta la ciudad, tan linda y muy verde.:) vivimos con tres chicos muy amables ¡directalmente en el centro! :) ayer fuimos a las montañas con ellos y hizimos asado (con verduras para mi jajaja) en las termas de cacheuta. Y fuimos a un lago tan lindo :) el clima esta malo (los únicos tres días del año con lluvia en Mendoza) pero así fue mejor para hoy: hizimos cabalgata. Nunca he cabalgado pero en realidad no parecé tan mala ;) buneo.. De verdad fue más por que mi caballo amable.Se llama Bogala y me llevó muuuy bien por las montañas sin accidentes;) despues hizimos ptro asado y cantamos a el fuego, miramos estrellas y tomamos muuuuuuuuuuuucho vino. Bastanta vino. Todavía estoy un poco borracha pero en serio: el vino de mendoza es incrediiiiiiible bueno :D
(Otra cosa: viviendo con los chicos es muy bien para mi Español:) hablo muuucho más que en ADV y ¡me entienden! )
Beso y abrazo:)
__________________________________________________________________________________
Und schon haben wir unseren ersten Punkt auf der Landkarte abgehakt. Mendoza, die Stadt der Weine und Anden-Abenteuer liegt hinter uns und Chiles Hauptstadt ruft. Das obligatorische Don't cry for me, Argentina wird während wir die Anden durchqueren natürlich rauf und runtergehört aber wir sind uns ziemlich sicher, dass wir eines Tages wieder kommen :) immerhin haben wir noch keinen cm Patagonien gesehen.... Aber gut, bleiben wir in der Gegenwart.

Mendoza ist grossartig. Das wurde uns schon klar als wir ins Taxi eines Argentiniers eingestiegen sind, der uns in schönstem Österreicher-Deutsch über seine Zeit auf einem Deutschen Kreuzfahrtschiff erzählt hat und uns dabei durch die breiten, sehr grünen Strassen der Stadt gefahren hat (Nach einem Erdbeben dass die Stadt fast vollkommen zerstört hat wurde Mendoza Erdbebensicher gebaut mit breiten Strassen und grooossen Plazas als Schutzräume). Am Ziel angekommen stehen wir vor einem Edelhotel, allerdings betreten wir das Haus daneben, dass nicht weniger Edel aussieht um von unseren überfreundlichen Gastgebern in Epfang genommen zu werden. Wir sind in einer Bauingenieurs-WG von 3 Jungs zwischen 25 und 28 untergekommen die wir über ein paar Ecken kennen und mit Wohnungsschlüssel ausgestattet gehts schliesslich nachmittags in die Stadt.
Mendoza hat wunderschöne, viele Plazas zu bieten, einige Caffees, Jazzmusik live auf der Strasse und einen Kunstmarkt der zwar nicht an den von Cordoba rankommt aber das flauschige Wollknäul auf einem der Stände (Bild rechts unten) konnte dann doch überzeugen. Auf dem Markt haben wir sogar zwei bekannte Gesichter aus unserer früheren Behausung getroffen und in deren Hostel war dann auch die Weinkultur Mendozas ganz typisch vertreten. (Bild rechts oben)
Die ganze Umgebung ist voll von Weinbergen und Weingütern und eigentlich sollte man hier auch unbedingt eine Weintour machen aber wir haben uns dann doch für andere Ausflüge entschieden ;)
Unsere lieben Gastgeber haben uns ausserdem am Sonntag voll und ganz in beschlag genommen und uns ein ordentlich schlechtes gewissen verpasst.
Obwohl das Wetter nicht sonderlich gut war, war der Roadtrip in die Anden wunderschön.
Atemberaubende Aussichten, wolkenverhangene Berge und das Ziel war schliesslich ein Termalbad mittendrin. Da uns 20Grad aber zum baden leider einfach viel zu kalt war haben wir ein riiiiiesiges Asado gemacht (mit gegrilltem Gemüse für mich;) und jede Menge Fernet Branca. Gehört ja irgendiwe zu einem Argentinischesn Essen dazu also was soll man machen.
So macht übrigens ein echter Argentinier ein Asado: man braucht nicht mehr als einen Steinuntergrund auf dem ein Feuer gemacht wird (richtiges Holz, keine fertige Kohle!) und dann wird erstmal gewartet und Mate getrunken. Sobald Glut vorhanden ist wird die Parilla (der Grillrost) drüber positioniert, alle bestandteile der Kuh die transportähig waren darauf gepackt und dann wird wieder sehr sehr lange gewartet und Mate getrunken. Die zubereitung von so einem richtigen Asado kann dann schonmal 2 Stunden dauern. Damit im entscheidenden Moment dann allerdings alles ganz schnell geht hat man so ein transporttugliches Asadotäschchen. Für den modernen Argentinier gibt es sie auch in weniger rustikalen Ausführungen mit einem Holzbretchen und anständigem Besteck, nichts ist schlimmer als sein Asado mit einem schlechten Messer schneiden zu müssen..
Wohl genährt und glücklich ging unsere Tour nach diesem eingeborenen-Nachmittag noch weit..
Ein azurblauer See auf dem gepaddelt, gesegelt und gerudert wird. Ab und zu sieht man auch mal schwimmer aber die Motorcross und Quad-Fahrer überwiegen dann doch.
Ein beeindruckender Ort dem auch das schlechte Wetter nichts anhaben konnte, :)
Als Dank für diesen fabelhaften Tag haben wir gestern dann Käsespätzle für die Lieben gemacht was wir aber leider selbst ganicht geniessen konnten... Wir hatten besseres zu tun:
Wir haben ein wenig Gaucho gespielt und uns auf Pferdis durch die wilde Steppe Mendozas gekämpft. Ich glaube ich sah ganichmal so schlecht aus was aber mehr am braven Pferdi Bogala lag als an meinem technischen know-how. Sogar im Galopp hat er schön brav zwischen steinen und Sträuchern durch manövriert ohne Unfälle zu bauen... Ich sag euch, wenn das mit den Autos und mir von Anfang an so gut gelaufen wäre wie mit uns beiden wär das mit dem Führerschein ganz anders gelaufen..
naja. Letzendlich haben wir den Abend nach einem (wie sollte es auch anders sein) Asado am Lagerfeuer ausklingen lassen mit Gitarre und unserem privatgaucho, blick auf Mendoza und viel viel Rotwein... :)
Und jetzt gehts weiter. :):

Sonntag, 20. Januar 2013

Córdoba

Verrückt. Die Müllanfuhr besteht hier aus Pferdekutschen aber in meinem Fernisebus nach Mendoza hab ich Internetzugang und einen Sessel, den ich meinem Bett der letzten 3 Monate eindeutig vorziehe. Verrücktes Südamerika.. Gibt mir áber genug Zeit um eine kleine Virtuelle Reise durch Córdoba für euch auszuarbeiten :)
(en serio chicos. Para ustedes no voy a escribir nada sobre la ciudad de vosotros :p naaaada. Beso)
Links:1. über den Dächern Córdoba 2. die Hauptkathedrale und das alte Rathaus auf der Hauptplaza 3. ein recht alter Teil der Uni der sich in der Stadt befindet und nicht wie der Rest im Univiertel.. Ich glaube Bibliothek oder sowas
Rechts: die Cañada :) ein Graben der sich durch die Stadt zieht um den sich zahlreiche Legenden drehen.. Von Liebespärchen bis zu spukenden alten Frauen und Seemännern, alles dabei. Auch wenn die Wassermengen sich hier in Grenzen halten läuft das Wasser angeblich alle paar Jahre mal über
1. Buen Pastor. Früher mal ein Frauengefängnis, heute für seine fabelhaften Kunstausstellungen bekannt und insgesamt ein schöner Platz mit Wiese, Wasserspielen und eine ziemlich coolen Bar die in einem roten Glaskasten drin ist.. Auf de, Bild leider nich zu erkennen
2. & 3. Aufnahmen aus meinem absoluten Lieblingsviertel auch wenn das letzte Bild eher nach weniger coolem Viertel aussieht;) aber dort am Paseo de las Artes ist der wöchentliche, riesige, schöne Kunsthandwerkermarkt. Das Viertel heisst Güemes und gilt als Stadtteil der Künster und Kunsthandwerker. Es gint jede Menge ein wenig verrückte und bunte Bars und restaurants und in meine Lieblingsbar gibts dazu noch immermal Live-akkustikmusik:)
Links: die wohl verrückteste Kirche die ich je gesehen hab... Wie ja schonmal erwähnt ist das Mass aller Dinge hier Europa. Und in diesem Bau findet man wirklich alle Stilmerkmale der Epochen Europas der letzten 1500Jahre.
Rechts: 1. Das wichtigste Theater der Stadt, das nachts immer wunderschön beleuchtet ist :) 2. Der Platz vor dem Buen Pastor mit Tierskulpturen die aufgestellt wurden damit Kinder hier auf "Fotosafari" gehen können. Einige Bilder wurden dann auch im BP ausgestellt 3. Die Hauptplaza San Martin von oben
Links: 1. Das grosse Einkaufszentrum Patio Olmos und davor eine der öffentlichen Tango-Tanzrunden. Da drin gibts alles! Geschäfte zum Todshoppen, Kino, Eisdielen und Restaurants,eine Spielehalle mit Airhockey, Bowling, und allem Möglichen scheiss und natürlich eine Karaokebar. Da ist das Loop nichts dagegen 2. Der eigentliche Luss der Stadt in dem aber leider ziemlich viel Schutt abgeladen wird und der eigentlich recht dreckig is. Trotzdem baden da ernsthaft Leute drin.. 3. Nichts spezielles.. Eher ein Lückenfüllerbild
Rechts: der Weihnachtsbaum. :D auf der Plaza España wird jedes Jahr mit einem Feuerwerk die Erleuchtung des Weihnachtsbaums gefeiert und dann können die Festlichkeiten bei 30Grad Durchschnittstemperatur erst richtig beginnen ;)

Achja... Wichtig ist noch zu wissen dass das typische Getränk der Stadt Fernet Branca mit Cla ist und in den sogenannten Boliches (es wird darauf bestanden dass Boliches nicht mit Discos oder Clubs vergleichbar sind) wird zu Cuarteto und Cumbia getanzt. Zwei ziemlich spezielle Musikrichtungen aber der Amerikanische Radiostandart kommt hier sowieso nicht weit. Erfolg hat hier nur Musik mit spanischen Texten und Latino-Rythmen. wer Lust hat kann sich gerne mal was von der Band Agapornis anhören oder Nene Malu.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Adiós Amigos

El bueno, el malo y la linda ! Dreamtrio! :D
queriiiidos latinos,
Muchisimas gracias por venir! Fue muy divertido! Ya os extraño:( pero espero que nos veamos pronto! Siempre hay lugar en Alemania para ustedes! Un beso
____________________________________________________________________________________
Abschiedspizzaessen im Hostel mit Leuten, die mir die letzten Monate wirklich versüsst haben! ind die Pizza wurde natürlich auf dem Grill gemacht...
Naja. Eigentlich muss ich die Bilder nur hochladen damit sie die Argentinos auch haben da mein Blog jetzt international wird.

Für die, die die Land und Leute-Reihe interessiert hab ich auch nochmal ein wenig Futter.. Das letzte mal aus Argentinien allerdings mit Bezug auf mein Zielland: Peru :) Der peruanische Teil meines Spanischlehrer-Dreamteams darf natürlich nicht fehlen. Eigentlich ist er aus Lima, hat aber grade in Cordoba seinen Master in Kommunikation gemacht und wünscht sich jetzt sehnlichst ein Jobangebot in Córdoba da er sich absolut in Argentinien und seine Einwohner verliebt hat.

Obwohl Peru ein wirtschaftlich sehr viel beständigeres Land ist, ist die Lebensqualität inCórdoba laut Daniel eindeutig höher. Vielleicht oder vermutlich hängt as unter anderem mit der Mentalität der Menschen zusammen: in Peru würde man viel mehr an seinen persönlichen Erfolg denken. Studieren oder Arbeiten -das Leben geniessen? Das macht man wohl eher als Argentinier. Argentinier scheinen lockerer und aktiver im sozialen Bereich zu sein und reisen eben auch ab und zu mal. Kein Wunder dass die Wirtschaft darunter leidet aber letzendlich wird aus dem Peruaner eine langweilige Person, die zwar gut vorbereitet ist aber wenig Verstand für die Welt besitzt und keinen offenen Geist hat während der Argentinier weltoffener, lebensfroher, interessanter und irgendwie viel stolzer auf sein Land ist als der Peruaner.
Daniel ist mehr als Weltoffen und eben deshalb zieht er Córdoba, mit Leuten aus der ganzen Welt und Erfahrungen und Anekdoten so vieler Reisender dem angeblich so versteiften Peru vor. Achja: und wegen den schönen Frauen und den Asados;).

Ich hoffe mal es ist nicht ganz so schlimm wie es in seinen Erzählungen klang.. :D

"Ich glaube dass Córdoba perfekt ist um unglaubliche Freundschaften und unerwartete Abenteuer zu finden. Und wenn wir an dem Punkt sind, an dem unsere Lenen irgendwann aufhört werden wir uns nicht an unser Büro und unseren Chef erinnern, wir werden uns an unsere Abenteuer erinnern so wie Cordobar eines davon war."

Das hat der Liebe mir mit auf dem Weg gegeben und mit der Sicherheit dass Cordoba ein gelungenes Abenteuer war reise ich dann mal weiter. :)

Sonntag, 13. Januar 2013

Was als nächstes geschieht..

Bevor erste Zweifel auftreten: ich lebe immernoch und mir geht es immernoch gut. Nur gibt es leider nicht viel zu erzählen aaaber es steht was grosses an... in nichtmal einer Woche geht die Reise erst richtig los! Chile, Bolivien und Peru warten und so langsam kommen wir hier auch in Temperaturbereiche die für mich als kleines Wnterkind absolut ungeeignet sind.


Die geplante Reiseroute.
Das Blaue ist in den letzten Monaten abgehakt worden und nur damit ihr euch ungefähr vorstellen könnt von welchen Strecken ich hier rede: die blauen Zahlen ist die Dauer der Busfahrt zum jeweiligen Ort in Stunden.. Ja es könnte eine lange Reise werden aber das ist es sicher Wert :) Den restlichen Januar werden wir in Mendoza ein bisschen Gaucho spielen, uns Santiago und Valparaiso anschauen und am Strand von Viña del Mar an unserem Südamerikanischen Erscheinungsbild arbeiten um dann Chile möglichst schnell wieder zu verlassen. Bolivien und Peru scheinen Bildern nach zu urteilen Landschaftlich irgendwie doch reizvoller zu sein und wir werden versuchen möglichst viel zu sehen bevor wir in Arequipa unsere sozialen Kompetenzen unter Beweis stellen und bei der Organisation "Intiwawa" 3 Monate als Volunteers mithelfen. von dort aus gucken wir uns natürlich Peru noch ein bisschen genauer an und einmal müssen wir aus visumstechnischen Gründen das Land auch noch verlassen aber as wird alles zu seiner Zeit geplant.. :) Die letzten Tage werd ich einen peruanischen Freund in Lima besuchen und von dort geht dann auch mein Flug gen Europa...

Man könnte diesen Post als Inhaltsverzeichnis für die nächtsen Wochen sehen allerdings sind wie immer alle Angaben ohne Gewähr. :)

Freitag, 4. Januar 2013

¡Feliz año nuevo!

Erstmal wünsch ich euch allen ein frohes neues Jahr :) kann ja nur gut werden, schließlich sind es mitlerweile nurnoch 5 Monate bis meine Füße wieder deutschen Boden berühren;)
Silvester hab ich sehr internataional im Hostel verbracht und später wurde natürlich bis in die frühen Mittagsstunden getanzt.
Hier leider nur die Hälfte der Gruppe bestehend aus Dänemark, Kanada, Frankreich, England und Südafrika.. und natürlich Deutschland.
Argentinien, Brasilien, Belgien und Kolumbien fehlen leider auf dem Bild.
Bei so vielen Leuten aus so vielen Zeitzonen ist es logisch dass jedes neue Jahr dass irgendwo auf der Welt gefeiert werden muss und das ein oder andere Mal angestoßen wurde..
Ich hatte auf jeden Fall einen wirklich schönen Start ins neue Jahr und freu mich jetzt schon auf all das, was ich 2013 erleben werde und alle Menschen die ich treffen und wieder sehen werde :)
Die besten Grüße an euch alle und auf ein schönes 2013 :)