Dienstag, 22. Januar 2013

Mendoza

Hooola amigos;
pasamos días reeeeeebueno en Mendoza! Me encanta la ciudad, tan linda y muy verde.:) vivimos con tres chicos muy amables ¡directalmente en el centro! :) ayer fuimos a las montañas con ellos y hizimos asado (con verduras para mi jajaja) en las termas de cacheuta. Y fuimos a un lago tan lindo :) el clima esta malo (los únicos tres días del año con lluvia en Mendoza) pero así fue mejor para hoy: hizimos cabalgata. Nunca he cabalgado pero en realidad no parecé tan mala ;) buneo.. De verdad fue más por que mi caballo amable.Se llama Bogala y me llevó muuuy bien por las montañas sin accidentes;) despues hizimos ptro asado y cantamos a el fuego, miramos estrellas y tomamos muuuuuuuuuuuucho vino. Bastanta vino. Todavía estoy un poco borracha pero en serio: el vino de mendoza es incrediiiiiiible bueno :D
(Otra cosa: viviendo con los chicos es muy bien para mi Español:) hablo muuucho más que en ADV y ¡me entienden! )
Beso y abrazo:)
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Und schon haben wir unseren ersten Punkt auf der Landkarte abgehakt. Mendoza, die Stadt der Weine und Anden-Abenteuer liegt hinter uns und Chiles Hauptstadt ruft. Das obligatorische Don't cry for me, Argentina wird während wir die Anden durchqueren natürlich rauf und runtergehört aber wir sind uns ziemlich sicher, dass wir eines Tages wieder kommen :) immerhin haben wir noch keinen cm Patagonien gesehen.... Aber gut, bleiben wir in der Gegenwart.

Mendoza ist grossartig. Das wurde uns schon klar als wir ins Taxi eines Argentiniers eingestiegen sind, der uns in schönstem Österreicher-Deutsch über seine Zeit auf einem Deutschen Kreuzfahrtschiff erzählt hat und uns dabei durch die breiten, sehr grünen Strassen der Stadt gefahren hat (Nach einem Erdbeben dass die Stadt fast vollkommen zerstört hat wurde Mendoza Erdbebensicher gebaut mit breiten Strassen und grooossen Plazas als Schutzräume). Am Ziel angekommen stehen wir vor einem Edelhotel, allerdings betreten wir das Haus daneben, dass nicht weniger Edel aussieht um von unseren überfreundlichen Gastgebern in Epfang genommen zu werden. Wir sind in einer Bauingenieurs-WG von 3 Jungs zwischen 25 und 28 untergekommen die wir über ein paar Ecken kennen und mit Wohnungsschlüssel ausgestattet gehts schliesslich nachmittags in die Stadt.
Mendoza hat wunderschöne, viele Plazas zu bieten, einige Caffees, Jazzmusik live auf der Strasse und einen Kunstmarkt der zwar nicht an den von Cordoba rankommt aber das flauschige Wollknäul auf einem der Stände (Bild rechts unten) konnte dann doch überzeugen. Auf dem Markt haben wir sogar zwei bekannte Gesichter aus unserer früheren Behausung getroffen und in deren Hostel war dann auch die Weinkultur Mendozas ganz typisch vertreten. (Bild rechts oben)
Die ganze Umgebung ist voll von Weinbergen und Weingütern und eigentlich sollte man hier auch unbedingt eine Weintour machen aber wir haben uns dann doch für andere Ausflüge entschieden ;)
Unsere lieben Gastgeber haben uns ausserdem am Sonntag voll und ganz in beschlag genommen und uns ein ordentlich schlechtes gewissen verpasst.
Obwohl das Wetter nicht sonderlich gut war, war der Roadtrip in die Anden wunderschön.
Atemberaubende Aussichten, wolkenverhangene Berge und das Ziel war schliesslich ein Termalbad mittendrin. Da uns 20Grad aber zum baden leider einfach viel zu kalt war haben wir ein riiiiiesiges Asado gemacht (mit gegrilltem Gemüse für mich;) und jede Menge Fernet Branca. Gehört ja irgendiwe zu einem Argentinischesn Essen dazu also was soll man machen.
So macht übrigens ein echter Argentinier ein Asado: man braucht nicht mehr als einen Steinuntergrund auf dem ein Feuer gemacht wird (richtiges Holz, keine fertige Kohle!) und dann wird erstmal gewartet und Mate getrunken. Sobald Glut vorhanden ist wird die Parilla (der Grillrost) drüber positioniert, alle bestandteile der Kuh die transportähig waren darauf gepackt und dann wird wieder sehr sehr lange gewartet und Mate getrunken. Die zubereitung von so einem richtigen Asado kann dann schonmal 2 Stunden dauern. Damit im entscheidenden Moment dann allerdings alles ganz schnell geht hat man so ein transporttugliches Asadotäschchen. Für den modernen Argentinier gibt es sie auch in weniger rustikalen Ausführungen mit einem Holzbretchen und anständigem Besteck, nichts ist schlimmer als sein Asado mit einem schlechten Messer schneiden zu müssen..
Wohl genährt und glücklich ging unsere Tour nach diesem eingeborenen-Nachmittag noch weit..
Ein azurblauer See auf dem gepaddelt, gesegelt und gerudert wird. Ab und zu sieht man auch mal schwimmer aber die Motorcross und Quad-Fahrer überwiegen dann doch.
Ein beeindruckender Ort dem auch das schlechte Wetter nichts anhaben konnte, :)
Als Dank für diesen fabelhaften Tag haben wir gestern dann Käsespätzle für die Lieben gemacht was wir aber leider selbst ganicht geniessen konnten... Wir hatten besseres zu tun:
Wir haben ein wenig Gaucho gespielt und uns auf Pferdis durch die wilde Steppe Mendozas gekämpft. Ich glaube ich sah ganichmal so schlecht aus was aber mehr am braven Pferdi Bogala lag als an meinem technischen know-how. Sogar im Galopp hat er schön brav zwischen steinen und Sträuchern durch manövriert ohne Unfälle zu bauen... Ich sag euch, wenn das mit den Autos und mir von Anfang an so gut gelaufen wäre wie mit uns beiden wär das mit dem Führerschein ganz anders gelaufen..
naja. Letzendlich haben wir den Abend nach einem (wie sollte es auch anders sein) Asado am Lagerfeuer ausklingen lassen mit Gitarre und unserem privatgaucho, blick auf Mendoza und viel viel Rotwein... :)
Und jetzt gehts weiter. :):

2 Kommentare:

  1. Heeeiii Chrissi!!!!
    Endlich auch ein bisschen mehr in Spanisch, super!!
    Weiter so!

    Gruß aus Lauterbach von Anna

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  2. ohh, in der piscina dort in den anden hab ich mir den schlimmsten sonnenbrand meines lebens geholt!! und wie gerne würde ich trotzdem gerade meine diplomarbeit gegen den eintauschen...

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