Sonntag, 27. Januar 2013

Valparaíso

Queridos amigos.
Todo bien en Córdoba? Ya conoscen los nuevos Alemanes? :D
Después de mi tiempo maravilloso en Santiago estoy muy decepcionado por Valparaíso.. Que ciudad fea. :( los días buenas de la ciudad ya terminaron. es muy sucia y apesta horrible :/ bueno.. Hay pinturas lindas pero no tantas... La mayoría de los edificios es llena de Graffitis feos (como en el tercero foto a la derecha). por eso queremos irnos muy pronto y mañana sale nuestra colectivo a La Serena.. Espero que sea mas lindo..
Un besito
__________________________________________________________________________________
Ein Paradies ist es wohl schon lange nichtmehr. Das Hafenstädtchen an der Küste hat seine besten Tage eindeutig schon hinter sich und ist jetzt ein ziemlich heruntergekommenes Drecksloch, dass verzweifelt versucht seine einstige Stellung als bedeutenste, wunderschöne Hafenstadt Südamerikas (wenigstens bei den Touristen) aufrecht zu erhalten.
Valparaiso gehört sogar zum UNESCO-Weltkulturerbe und tatsächlich - An vielen Ecken ist beeindruckende Streetart zu entdecken, aber das wars dann eigentlich auch schon wieder. Die ganze Stadt ist von hässlichen Schmierereien und möchtegern-Graffities zugesprayt und die Bewohner bezahlen Künstler dafür dass sie ihre Häuser mit Kunstwerken versehen damit andere "Künstler" nichts draufschmieren da man vor den Bildern doch wirklich respekt hat.
Charakteristisch für das Stadtbild sind ausserdem die sogenannten 'assencores',die die flachen, unteren Strassen mit den 'cerros', den Hügeln auf denen sich die ganze Stadt ausbreitet, verbinden. Die Dinger sind ziemlich alt.. Was man bei einer Fahrt auch deutlich zu spühren bekommt.
Bekannt ist Valpo für seine viiielen kleinen bunten Häuser und verwinkelte (und sehr aehr steilen) Gassen die Strassenkünstler, Hippies, Alternative, Ökos und Individualisten aus der ganzen Welt anlocken. Klingt eigentlich ziemlich cool aber zu viele von dieser Menschengruppe tun einer Stadt einfach nicht gut. An jeder Ecke riecht man neben dem Fisch und Hafengerüchen Urin, Gras und Hundekacke was wirklich nicht grade angenehm ist. Der Müll liegt auf den Strassen herum und die Häuser sind einfach ziemlich herunter gekommen.
Wirtschaftlich ist die Hochphase der Hafenstadt auch schon lange vorbei - seit der Panamaknal existiert ging es stetig bergab und die Arbeitslosigkeit ist hier so hoch wie in keinem anderen Teil Chiles. Trotzdem, als Stadt der Künste ist es von Touristen (wenn auch nicht den Typischen Touristen) viel besucht und hält sich damit und der blühenden Partykultur über Wasser.
Naja. Genug gelästert, hier einfach mal ein paar Bilder,
Für uns hätte auf jeden Fall ein Tag gereicht allerdings geht unser Bus nach La Serena erst morgen Abend.. Der heutige Abend und der morige Tag muss jetzt also irgendwie noch totgeschlagen werden aber gut. Man kann ja auch nicht nur Glück auf seiner Reise haben.
Hafen bei Nacht undein paar bunte Ecken... Irgendwie Hängt hier auch ein schrecklich verwirrendes Kabelwirrwarr überall im weg...
Ein paar schokoladigere Seiten der Stadt... Von nahem würdet ihr allerding s sehen dass alles sehr sehr heruntergekommen ist und viele Häuser auch nur aus buntem Wellblech bestehen
Ein bisschen Streetart... rechts in der mitte sieht man recht gut was passiert wenn man keine Kunstwerke an der Wand hat und das ist leider häufiger der Fall
Und Hafen bei Tag.. Wie gesagt. Das sind wirklich die Zuckerseiten.. Meer schön und gut aber ich bin ganz froh ass ich morgen h ier weg bin

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen